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Datum:4.12.2003 21:36
Name:Günter Zäh
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Ich habe vor Jahren einmal, ich glaube im "Spiegel" ein Bild gesehen, das einen heimlichen Männer-Tanztreff in der Nazi-Zeit zeigte.
Die Angst in ihren Augen, entdeckt zu werden, hat mich tief berührt.
*
Ich wünsche dieser Initiative, daß sie mit Erfolg gekrönt wird, zum Erinnern an eine unterdrückte Minderheit in einer schlimmen, dunklen Zeit;
und zum Bewußtmachen, vielleicht sogar zur Bewußtseinsänderung in Köpfen, die Menschen ausschließlich nach ihrer sexuellen Orientierung sortieren, bzw. "aussortieren"........

Viel Glück, Kraft und Mut zum Weitermachen!


Datum:3.12.2003 10:27
Name:Andreas
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Ich finde es grundsätzlich richtig, das es ein Gedenken auch an die homosexuellen Opfer des NS-Regimes geben muss, die eben auf grund Ihres Schwulseins ins KZ mußten.

Aber ich halte es für diskussionswürdig, warum in einer Gesamtumsetzung nicht allen Opfern der NS-Zeit gedacht wird? Warum ist es dazu nie gekommen?

So sehr ich das Mahnmal als Schwuler begrüße, um so mehr, habe ich "leider" die Notwendigkeit der Rechtfertigung, warum es ein Extra-Mahnmal geben muss.

Ich bedaure die Entscheidung zu tiefst, dass an einem Gesamtobjekt nicht gearbeitet wurde.


Datum:20.11.2003 20:41
Name:barbara günther
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Nie nie wieder alle Men´schenhabenein Recht zu Leben,Lieben und das dasein zu genießen.Danke !!! Welt du mußt dich mächtig ändern.


Datum:17.11.2003 14:43
Name:Mads Michelsen
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Your initiative revealed a story to me that I believe everyone needs to know. I thank you and wish you the very best of luck with the project.


Datum:13.11.2003 19:55
Name:www.gayfliegenpilz.de
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Hoffentlich wird dieses Denkmal nicht auch noch Verhandlungsmasse bei politischen Beratungen. Der Beschluss des Kulturausschuss des Bundestages von Mitte November 2003 ist ein erster Schritt zu einem Denkmal, aber es ist zu fürchten, daß Kompromisse und Inkompetenz die Oberhand bekommen und dies ohne Scham!


Datum:30.10.2003 16:36
Name:Andreas Sasse
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Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir sind eine Jugendfreizeiteinrichtung in Berlin und hatten bei uns das
Zeitzeugenprojekt: "(Über)Leben - Homosexuelle Biographien im
Nationalsozialismus" zu Gast. Die Ergebnisse können Sie auf den Seiten der
Jugendfreizeiteinrichtung Mahler20 http://www.jfe-mahlerstrasse20.de unter
dem Punkt Projekte sehen.
Vielleicht ist es ja interessant für Sie.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Sasse


Datum:8.10.2003 11:40
Name:Uwe Behnisch
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Vor dem Hintergrund der Tatsache, daß die Verblödung in diesem Land weiter auf dem Vormarsch ist, - die jüngsten Umfragen zum 3.Oktober 1990 beweisen diese Feststellung -
(immer weniger wissen mit diesem Tag etwas anzufangen), Fernsehen und Rundfunk tun ihr übriges - außer arte, 3-sat, Deutschlandfunk und Deutschlandradio Berlin sowie einige Spartensender wie z.B. NDR Kultur und Nordwestradio - gehört ein solches Denkmal
selbstverständlich in dieses Land, das sich international gern mit Goethe und Schiller,
Toleranz, Versöhnung und offenen Grenzen
schmückt. Es ist hohe Zeit!


Datum:18.8.2003 1:42
Name:Ein aufmerksamer Bürger
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Es muß wohl jede Gruppe für sich immer etwas besonderes sein!
Wenn wir uns auch für dieses Denkmal aussprechen, dann müssen wir für alle Gruppierungen/Opfer, die während der Nazi-Zeit umgekommen sind, Gedenkstätten bauen.
Ich gehe sogar soweit, daß wir in der heutigen Zeit Denkmäler für viele Bürgergruppen dieses Staates schaffen müssten, da sie das Opfer der teilweise in unglaublichem Maße inkompetenten Politiker sind. Jugendliche, deren Perspektiven mehr als schlecht sind, Eltern, die den Generationenvertrag (wenigstens teilweise) durch Kinder (Investitionen aus versteuertem Einkommen) gewährleisten, Rentenversicherungszahler, die sowohl die Renten homosexueller als auch aller anderen Kriegsopfer, etc. finanzieren und selbst wohl dann später an das Existensminimum mit ihrer Rente ran geführt werden, alle Bürger dieses Landes (hetero- und homosexuelle), die seit Jahren immer mehr zur Kasse gebeten werden, weil´niemand in der Politik in der Lage ist, dem Chaos der ausufernden Kosten und Budgets Einhalt zu gebieten, ..........

Und dann haben wir ja gar keine anderen Sorgen und widmen unsere Energie einer Gedenkstätte für homosexuell Verfolgte (die z.B. von der Armee ausgeschlossen wurden und damit auch nicht in die Statistik der Kriegsopfer eingehen konnten)

In welch einem Land lebe ich eigentlich noch


Datum:17.7.2003 9:31
Name:Uwe Görke&Benjamin Gott
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Wir stehen für Menschenachtung und Toleranz! Wir werden die Opfer nie Vergessen!

Wer die Menschen so behandelt,
wie sie sind,
der macht sie damit schlechter.
Wer aber die Menschen so behandelt,
wie sie sein könnten,
der mach sie damit besser.

Uwe&Benjamin
www.uwegoerke.de


Datum:14.7.2003 3:34
Name:Frank Agten
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Ein Denkmal für die verspotteten, gefolterten und ermordeten homosexuellen Opfer der Hitler-Diktatur ist auf jeden Fall sinnvoll! Nicht nur um den Opfern zu gedenken, sondern um in den Köpfen aller Menschen das Bewußtsein zu erzeugen bzw. wach zu halten, dass in den damaligen Konzentrationslagern nicht nur Juden, Roma, Sinti, Kommunisten, Behinderte und viele andere gedemütigt und getötet worden sind, sondern eben auch Menschen mit homosexuellem Hintergrund! Leider ist dieses Thema auch heute noch für viele Menschen ein Tabuthema, sogar bei vielen Politikern in diesem Land. Es ist nur zu wünschen, dass auch die noch lebenden homosexuellen Opfer eine Rehabilitierung und eine Entschädigung für das erlittene Unrecht an der Menschlichkeit erfahren werden!